Seit Mai 2022 bietet das Diakonische Werk der Evang. Kirche Heidelberg, ergänzend zu bestehenden Fachberatungsangeboten, mit der Flüchtlingssozialberatung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine eine wichtige Anlaufstelle für Betroffene in der Heidelberger Altstadt.
Stefanie Foerster (Diplom-Sozialpädagogin) und ihr Team stehen den Ratsuchenden mit Fachwissen, einem offenen Ohr und viel Engagement zur Seite. Sie erhalten im Rahmen der aufenthalts- und sozialrechtlichen Beratung unter anderem Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche, bei Fragen zu Ausbildung und Studium, bei der Integration von Kindern in Schule und Kindergärten, beim Thema Krankenversicherung, bei der Organisation von Passpapieren, bei Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen sowie bei Fragen zum Spracherwerb. Auch finanzielle Notsituationen können z.B. mit Hilfe von Lebensmittelgutscheinen, Kleiderspenden und manchmal auch durch die Vermittlung finanzieller Hilfen abgemildert werden, die über die Projektmitarbeitenden akquiriert und ausgegeben werden können.
Aufgesucht wird die Beratungsstelle sowohl von Geflüchteten, die in Heidelberg vorübergehend oder auf Dauer Schutz suchen, als auch von ehrenamtlich Engagierten, die Geflüchtete unterstützen.
Weitere Informationen zum Beratungsangebot finden Sie hier.
Die unabhängige Flüchtlingssozialberatung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine in Heidelberg (Flüchtlingssozialberatung Ukraine) wird gefördert durch die UNO-Flüchtlingshilfe Deutschland.
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